Energiewende

Biomasse-Kraftwerk

Energiewende-vor-Ort-Hackschnitzelanlage-2

Die Anlage - die Leistung

Die Hackschnitzelanlage wird zunächst in der ersten Ausbaustufe eine Anschlussleistung von 1 Megawatt liefern

Sie benötigt ein Betriebsgebäude mit einer Fläche von ca. 600m² (Länge: 20 m, Breite 30 m, Höhe 6 m).

Das Gebäude soll mit Holz verschalt werden und die Anmutung eines Stadels/landwirtschaftlichen Gebäudes haben.

Die Hackschnitzel kommen zum Großteil aus eigenen unmittelbar gelegenen Wäldern am Tegernsee.

Die Vorteile:

• günstigster Brennstoff bei höchstem Komfort
• krisensicher, da heimischer Brennstoff
• Unabhängigkeit von Öl und Gas
• Belieferung durch die heimischen Landwirte
• Wertschöpfung bleibt in der Region
• effizienter und energiesparender Heizkessel

Laut Kaminkehrermeister ist nur eine Kaminhöhe von 50 cm über First notwendig, wenn der Kamin weiter als 45 m vom nächsten Gebäude entfernt ist.
Die Dachflächen sollen natürlich auch mit PV bestückt werden. Bei der Verbrennung entstehende Abgase werden durch modernste Elektro-Partikelfilter gereinigt. Durch den Wegfall von ca. 20 jetzt vorhandener, alter fossiler Verbrennungsanlagen werden die Feinstaubemissionen im gesamten Viertel erheblich reduziert und liegen wesentlich unter den  gesetzlich zulässigen Werten.

Anlieferung

Die Anlieferung der Hackschnitzel erfolgt über eine eigene Einfahrt. Die Abfahrt könnte auf der selben Strecke erfolgen, oder durch eine Schleife über den Bartlmäweg.

Eine Anlieferung erfolgt während den Heizperioden im „kalten“ Winter 1 bis 2 mal pro Woche mit einem LKW.

Die Schallemission am Kamin außerhalb des Heizraumes und der Kaminmündung liegen unter 55 dB (A), wahrscheinlich meist weit darunter.
Die Hackschnitzel werden regional aus dem Landkreis bezogen. Vergleichbare Hackschnitzelanlagen finden sich in Gmund, Weyarn, Miesbach und Valley.